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Konstantstromquelle 900-940

nach Ö Norm B 3355-2 konform für Elektroosmose
Anlage mit regelbarer und selbstregelnder Stromversorgung

Produktabbildung: 900-940 Konstant-Stromquelle

Technische Daten

DC QuelleÖ Norm B 3355 – 2 konform
PrinzipKonstantstromquelle
Anzeige 1Digitale Spannungsanzeige
Anzeige 2Digitale Stromanzeige
Anzeige 3Digitaler Tageszähler
Spannungsausgang0 – 15 Volt DC
Stromausgang0 – 500 mA DC max.
Poti Einstellung4 – 7 mA / Meter
Versorgung230 Volt 50 Hz 8 VA
AnschlussKabel mit Schukostecker
GehäusematerialABS Kunststoff grau
SchutzartIP 54
Gehäusebreite220 mm
Gehäusehöhe190 mm
Aufbauhöhe90 mm

Beschreibung

Ö-Norm 3355-2 | Elektroosmose

Die vom Austrian Standard Institute in Wien entwickelte Ö-Norm 3355-2 beschreibt folgendes elektrophysikalische Verfahren: Mittels verlegter Elektroden im Mauerwerk wird eine elektrische Gleichspannung in das Mauerwerk eingebracht. Bereits 1978 wurde von der BAM (Bundesanstalt für Materialforschung Berlin) in einem Laborversuch die Elektroosmose zur Mauerentfeuchtung wissenschaftlich bestätigt. Konform dieser Ö-Norm B 3355-2 wurde das Elektroosmose System Typ: 900-940 entwickelt.

Konstantstromquelle 900-940

Die Anlage beinhaltet eine regelbare und selbstregelnde Stromversorgung (= Konstantstromquelle). Sie beinhaltet eine digitale Anzeige des Anlagenstroms und der Anlagenspannung. Da die Anlage vollkommen automatisch arbeitet, ist bei der Installation lediglich der Einspeisestrom mittels eines Potentiometers einzustellen. Nach der Ö Norm berechnet sich der Einspeisestrom pro laufendem Meter verlegter positiver Elektroden zwischen 4 – 7 mA. Die Anlage wird mit einer maximalen Gleichspannung von 15 V betrieben. Die Konstantstromquelle ist konform den VDE Richtlinien und entspricht den EMV Richtlinien.

Anschlusskasten

Die Konstantstromquelle liefern wir Ihnen anschlussfertig mit einem Schuko Netzkabel, so dass Sie keine Elektrofachkraft für den Stromanschluss benötigen. Für den Ausgang befinden sich zwei Klemmenreihen für Anodenleitungen oder Kathodenleitungen im Anschlusskasten. Die Mehrfachklemmen lassen den Anschluss mehrerer Elektroden zu. Nach der erfolgreichen Verlegung der Elektroden wird mittels eines kleinen Schraubenziehers an dem Poti der Gesamtstrom der Elektroosmoseanlage eingestellt. Obwohl die Ö Norm B 3355-2 Ströme bis 8 mA/Meter Anodenleitungen zulässt, ist anzuraten, mit weniger Strom zu beginnen. Gute Erfolge erzielt man mit 4 mA/ Meter Anodenleitung, um eine zu schnelle Austrocknung der Kontaktstellen zu verhindern. Eine große Anlage mit 180 Meter Anodenleitung, die von der Uni Innsbruck begleitet wird, arbeitet mit nur 2 mA/Meter und erzielte nach kurzer Zeit sehr gute Ergebnisse.

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